Von links nach rechts: Marcus Kiekbusch (SPD-Kreisvorsitzender Tuttlingen), Jens Löw (SPD-Kreisvorsitzender Schwarzwald Baar), Fritz Buschle MdL a.D.,
Peter Friedrich (Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten), Markus Rebholz und Ottmar Frick (Bürgermeisterstellvertreter Irndorf)Zahlreiche Vertreter des Schwäbischen Albvereins versammelten sich zum Abschluss der Kreisbereissung von Europaminister Peter Friedrich im Wanderheim Rauher Stein. Fritz Buschle, ehemaliger SPD-Landtagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender der Kreistagsfraktion begrüßte eine große Zahl an Zuhörer.
Neben den Stärken und Schwächen des ländlichen Raumes wurden insbesondere folgende Punkte vertieft besprochen:
Damit die Wanderwege auch langfristig erhalten werden können, brauchen wir neue regionale Kooperationen und Finanzierungsmodelle, lautete eine Forderung der Vereinsvertreter. Wanderwege mit bis zu einer Breite von 2 Metern, müssen auch zukünftig für Mountenbiker gesperrt bleiben. Im Hinblick auf die zahlreichen Schutzgebiete im ländlichen Raum, sollten die Anforderungen Ausgleichsflächen auszuweisen, differenzierte betrachtet werden. Willi Kamm, der Vorsitzende der SPD Kreistagsfraktion wünscht sich hier, dass Rückbaumaßnahmen im Außenbereich auch als Ausgleichsmaßnahmen angerechnet werden. Marcus Kiekbusch, SPD Kreisvorsitzender und neugewählter Kreisrat warb für eine verstärkte interkommunale Kooperation und sagte zu, dass die SPD im Landkreis hier auch entsprechende Initiativen ergreifen wird. Minister Friedrich ermutigte die Gesprächsteilnehmer zum Abschluss der Runde, das Thema der Donauversickerung offensiver zu vermarkten. Hier bietet der GeoPark Schwäbische Alb, die EU-Donauraumstrategie und der Landschaftspark Junge Donau einen Rahmen, den es gemeinsam auszufüllen gilt.
